In Abhängigkeit vom Alter kommen prinzipiell die gleichen Behandlungsmethoden zum Einsatz wie bei Erwachsenen. Bei Säuglingen und Kleinkindern wende ich in erster Linie die Tuina an, bei der spezielle, sanfte und hochwirksame Massagegriffe mit Streichen, Pressen, leichtem Kneten, Zupfen und Schieben kombiniert werden. Diese Berührungen werden als sehr angenehm empfunden. Die Tuina lässt sich sehr gut mit der AHNF (Autonome Atmungs- und Haltungsregulation nach Norbert Fuhr) kombinieren. Da Kinder sehr reagibel sind, sehen wir innerhalb kürzester Zeit nachhaltige Behandlungserfolge.
Je nach chinesischer Diagnose wird die Tuina bei Kindern und Erwachsenen mit der Moxatherapie, einer speziellen Wärmebehandlung, kombiniert.
Nach dem Kleinkindalter können Kinder mit ganz dünnen Nadeln für einen kurzen Moment akupunktiert werden. Dies wird meist sehr gut akzeptiert und spielerisch in die Behandlung integriert. Alternativ eignet sich auch das therapeutische Qi Gong in Kombination mit einer Phantasiereise durch den Körper ganz hervorragend.
Für Kinder eignen sich die Arzneimittel meist in Form von Tropfen, die mit Himbeersirup versetzt werden können und daher leicht akzeptiert werden.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwende ich die männliche Form. Ich meine immer alle Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung.
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